über die mühen einen wissenschaftlichen titel zu erlangen
Mittwoch, 21. Januar 2004
was? wann? wie? wo?

ja so ruhig ich auch in den letzten tagen war, so hab ich doch auf den gestrigen abend oder besser die gestrige nacht gewartet...nachdem ich meinen ganzen tag und abend mit dem schreiben von bewerbungen verbracht habe, blieb die diplomarbeit wie immer auf der strecke. so ward es 1uhr nacht, wieder keine ersten zeilen verfasst, die ja ein erstes aufmunterndes erfolgserlebnis wären, geldsorgen, zukunftsangst...eben alles auf einmal auf mich eingebrochen. ich habe es wirklich versucht, meine gelassenheit der letzten tage heraufzubeschwören. ja richtig: BESCHWÖREN. aber es half nicht. mit dickem kloss im hals und ner träne im knopfloch lag ich im bett. und dann noch die gewissheit am nächsten morgen 7uhr raus zu müssen, um zum zahnarzt zu gehen. so endete der eine tag nicht nur schlecht, sondern der nächste würde nicht besser anfangen....und geht man nicht mit diesem gedanken meist ins bett. erst mal ne runde drüber schlafen und dann sieht die welt schon wieder anders aus? pustekuchen: was? wann? wie? wo? ich weiss heute immer noch keine antwort....aber ihr vielleicht?

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Dienstag, 20. Januar 2004
miniGau...

Gestern 3 Stunden und heute am Morgen nochmal ca. 2 Stunden Arbeit löschte ich beim Rumspielen im "Taskmanager" von OS10.3... Was will ich denn mit einem "windowsServer", wenn ich einen Mac benutze. Prozess beendet und futsch waren ungefähr 7 Seiten Exzerpt. Klasse. Also noch einmal zurück auf Start... Beim erneuten Exzerpieren stellte ich dann fest, dass ich die verlorenen Rausschriften nicht unbedingt für das Thema benötige. Kann also auch etwas Gutes haben, so ein kleiner Datenverlust...

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ganz persönlich

wieder ein wochenende weniger bis zum immer näher rückenden abgabetermin für die diplomarbeit. aber wieder ein wochenende an dem ich nichts geschafft habe.

aber was heisst hier eigentlich NICHTS?
ist doch alles nur eine persönliche ermessenssache. ist es denn nichts, dass ich zum ersten mal lecker sushi gemacht habe, dass ich mir eine wunderbare jazz-cd gekauft habe, dass ich ein sehr entspanntes, schönes wochenende hatte und einen witzigen abend unter frauen? all diese dinge mögen vielleicht nicht wichtig zu sein für den akademischen titel, aber sie waren und sind es für mich.
und ich möchte nur die gedanken eines freundes wiederholen, auch wenn das andere sicher anders sehen: hauptsache schaffen, es geht ja nicht um den nobelpreis.
aber wie gesagt, alles persönliche ermessenssache...

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Montag, 19. Januar 2004
Endlich fertig

Hey, ich bin schon fertig!
Nee, war nur Spaß.
Weiter reinhauen!
Servas,
Michi
(offensives Mittelfeld)

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Auf zur Schatzsuche...

Heute soll uns Herr Eco motivieren:

"Eine wissenschaftliche Arbeit schreiben bedeutet Spaß haben, und es ist mit der Arbeit wie mit dem Schlachten eines Schweines, wie die Italiener sagen: Man wirft nichts davon weg."

"Wichtig ist, dass man das Ganze mit Spaß macht. Und wenn ihr ein Thema gewählt habt, das euch interessiert, wenn ihr euch entschlossen habt, der Arbeit jene (wenn auch vielleicht kurze) Zeitspanne zu widmen, die ihr euch vorgenommen habt (...), dann werdet ihr merken, dass man die Arbeit als Spiel, als Wette, als Schatzsuche erleben kann."

"Ihr müsst die Arbeit als Herausforderung auffassen. Herausgefordert seit ihr: Ihr habt euch am Anfang eine Frage gestellt, auf die ihr noch keine Antwort wusstet. Es geht darum, die Antwort in einer begrenzten Zahl von Zügen zu finden."

Klingt gut, oder? In dem verlinkten Buch blätterte ich während einer der Lesepausen am Freitag und Samstag. Von 10-18Uhr (Freitag bis 21Uhr) verbrachte ich, nur kurz unterbrochen durch Nahrungsaufnahme, meinen Tag in der Bibliothek.

Hunderte von Kopien wurden über das Wochenende angehäuft. Bis Mittwoch will ich mit der groben Materialsuche fertig sein, dann müssen Seiten gefüllt werden. Über den "Fluch" der Kopie schrieb Eco auch etwas in dem Buch, ich fand es nur nicht wieder. Suche ich später noch einmal danach.

... und immer wieder wünschte ich mir, ich könnte die Bücher schneller lesen und verstehen oder der Tag hätte 48 Stunden und zwei Drittel davon wäre man wach und aufnahmebereit ...

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