über die mühen einen wissenschaftlichen titel zu erlangen
Montag, 25. März 2002
tell me why

I don't like Mondays...

Heute war ich mit meinen Bemühungen montäglich-unerfolgreich: Magere 2 Seiten (ich müßte meine Gedanken mal mit einer Wäscheklammer festmachen) und eine Bauchlandung mit einem neuen Palm-Conduit (das mich ganz absichtlich ärgert - aber das gehört nicht ganz hier hinein). Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Und mich friert's in die kleine Zehe!

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Sonntag, 24. März 2002
Diplomneid

Sehr motivierend, um nicht zu sagen niederschmetternd, sind auch Gespräche mit ehemaligen Studienkolleginnen, mit denen man vor zwei Jahren noch auf einem Level war, was die Studienfortschritte betrifft, die einem jetzt aber (längst Mag., no na) bereits von der Arbeit an ihrer Diss erzählen. Ich glaub, irgendwo hab ich was verschlafen oder bin falsch abgebogen. Könnt aber auch sein, dass ich zwischendurch mal das eine oder andere Jahr gearbeitet habe.

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habe mich gerade in meinem wohnzimmer über die körperlichen folgen des diplomierens ausgelassen.
beantrage einen privatmasseur. habe ja auch studiengebühren bezahlt, die sich bisher für mich sichtbar ausschließlich in neuen klobesen am institut für gesellschaftswissenschaften ausgewirkt ahben. das ist zu wenig.

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Freitag, 22. März 2002
diplo mand: ensem, i narr!

gestern, eineinhalb stunden lang in summe drei "abschlusspräsentationen" im seminarraum; die luft war stickig und heiß(1); viele mußten stehen(2); der professor war nicht da(3).

[thx for schalting me free, btw!]

fußnoten (nachtrag):

(1) einerseits war die einzuatmende luft heiß, andererseits war die luft heit in dem sinne, wie man das so sagt: die abschlusspräsentationen waren in meinen augen absolut überflüssig: das sind/werden arbeiten so wichtig wie streetlife mit oliver auspitz. und wenn die themen halbwegs interessant wären (etwa "der begriff des vertrauens in virtuellen arbeitsgruppen"), dann ist entweder die herangehensweise no-na-ned bzw. das wichtigste übersehend (etwa: "ändert sich der begriff "vertrauen" durch die veränderten arbeitsbedingungen?) oder der kollege steigert sich so rein, dass man merkt, dass er seine arbeit und sich und die welt liebt. zum kotzen find' ich das, und dann fühle ich mich wie ein narr, ein unfähiger.

(2) voll arg: 45 studenten in einem kleinen seminarraum. oder besser 45 diplomanden in einem kleinen seminarraum. ich merke leider, wie ich mich innerlich immer mehr mit einem numerus clausus bzw. der eliteuniversität anfreunde. so ist das wirklich mühsam.

(3) der professor traf irgendeinen außenminister. ist mir wurscht, ich brauche ihn eh nicht. ich kenne ihn gar nicht. ziemlich willkürlich, meine wahl. aber so ist das in dem system (siehe (2)). statt ihm war eine seiner früheren studentinnen; vermutlich momentane dissertantin; eine schwer frustrierte, ekelerregende.

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Donnerstag, 21. März 2002
nachbar

wir sind nicht allein. da schreibt jemand eine diss. [via sofa]

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