lernen ist bei mir im moment wie kochen. genauergesagt wie das einreduzieren einer guten sauce. neulich hatte ich noch bücher, skripte, kopien en masse, heute ist das alles auf einige handliche exzerpte von exzerpten (die teilweise wieder von exzerpten sind) zusammengeschrumpft. dann blubbert das memorierte über nacht so vor sich hin, zwischen all den synapsen, und am nächsten morgen hat man sich wieder ein stücken mehr gemerkt. übersicht rulez.

bitte, hat wer von den absolventen erfahrungen mit prüfungsangst? ich schmeisse jetzt schon einmal pro tag (mindestens) die nerven weg, da bin ich ja bis zum 18. ein völliges nervliches wrack. waaaah!!

habe gerade erfahren, dass ich dem diplomandenseminar beiwohnen muss, bis ich die prüfung gemacht habe. das passt mir gar nicht. bin gerade in einem unaufhaltsamen lernfluss. endlich. was soll ich denn noch dort? ausserdem war ich drei semester in folge dort, strebsam beinahe ohne fehlstunden. fuck the system.

die arbeit gefällt dem benoter. jetzt brauch ich nur noch dieses beschissene wahlfachzeugnis, dann kann ich einreichen.
what a feeling!

Ich bin stolz. Denn seit gestern abend sind daTom und ich stolze Besitzer unserer Diplomurkunden. Und die schauen nicht mal schlecht aus, auch wenn ich sie mir gewiß nicht aufhängen werde. Trotzdem ein Kurzfazit: Es rentiert sich, ein Diplom zu erarbeiten.