über die mühen einen wissenschaftlichen titel zu erlangen
Montag, 4. März 2002
Calzone alle Lettere

Da habt ihr was angefangen, jetzt denke ich tatsächlich schon in Essensmetaphern. Aber was soll's: molto delicioso - Motivation auf die Italienische...

Denn im Grunde ist so eine Diplomarbeit in der Zubereitung ja nichts anderes als eine Pizza Calzone: Man nehme eine Ladung Teig und dazu ganze Berge an Buchstabenzutaten, möglichst frisch und vom Lieferanten deines Vertrauens. Und schon kann es losgehen: Beherzt mal in diese Literaturschüssel greifen, dann dort und auch da auch ein wenig - kommt alles rein in unsere Teigtasche. Dann ordentlich Käse dazu, auf dass sich alles zart schmelzend und appetitlich verbinde. Ja, und natürlich mit würzenden Fußnotenkräutern auf keinen Fall sparen - 100 Prisen mindestens. Nichts vergessen? Dann rein in den Ofen...

So weit, so schmackhaft. Aber Ines ist anscheinend noch immer auf dem Markt unterwegs ("Heute zwei Literaturschnipsel zum Preis von einem") - und der Tom ist nach wie vor gut mit seinen Kisten voll 50 Jahre alten Trockenbuchstaben beschäftigt. Was soll's, wir reden ja nicht von Fast Food!

Wie war nochmal die Bestellung?

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Geständnis

Ich gestehe verschämt: ich habe heute nix gemacht (ausser: Gespräch mit dem Prof.. is des nix?)

Ausrede 1 (Wahrheitsgehalt: 90%): Mein vorrangiges Ziel ist derzeit, einen Fragebogen zur job decision latitude aufzutreiben, um die Testung möglichst zügig voranzubringen. Deswegen hat es gar keinen Sinn, vorher was anderes zu machen.

Ausrede 2 (Wahrheitsgehalt: 100%): Ich war zu faul und hab lieber geschlafen.

Aber was soll's, morgen hab ich zum ersten Mal Tai Chi, und dann wird mich meine freigesetzte und fortan richtig kanalisierte Energie regelrecht umwehen, die Nächte werd ich mir mit der Diplomarbeit um die Ohren schlagen, ich werd gar nicht mehr aufhören können. Pah.

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frustabbau

also, dann werde ich dieses weblog mal seiner bestimmung zuführen: kräftig ablästern.
bisher ist die ausbeute des heutigen tages eine magere fertige seite, dafür hab ich in tausenden sekundärliteraturbüchern herumgelesen, mir dort einen schnipsel geholt, da einen anderen, studenlang, mühsam nährt sich das studentenhörnchen, es ist eine qual. lege dieses unterkapitel jetzt zwischenzeitlich mal ad acta und kümmere mich um das nächste. achja, wenn eine/r so lieb wäre und mal eine vernünftige österreichische filmgeschichte schriebe, ich wäre zu großem dank verpflichtet.

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funghi & konzepte

Das mit den Funghi könnt hinhauen bei mir, ich wärm mir grad die Restpizza von gestern..

Konzept ist durch, Prof ist zufrieden, meinen Arbeitsaufwand sehe ich durch das heutige Gespräch auch geringfügig schwinden, was mehr braucht das geschundene Studentinnenherz?

Soda, jetzt wird Pizza gegessen und dann geht's frisch und gesättigt ans Werk.

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freudscher verschreiber

jetzt schreibe ich schon funghieren statt fungieren, es ist also zeit fuer das mittagsessen, denn leerer bauch studiert nicht gern, vielleicht irgendwas mit pilzen, damit wenigstens das essen dem freudschen verschreiber folgt und so die kontinuitaet bewahrt bleibt.

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